Geschichte unseres Hauses
Unsere Gemeinde Rorschacherberg liegt an leicht erhöhter Hanglage, mit Blick über den ganzen Bodensee. Mit fast 7500 Einwohner ist unsere ehemalige Bauerngemeinde zur bevorzugten Wohnlage geworden. Wir haben eine selbständige Gemeindeverwaltung, jedoch vom Gelände her gesehen sind wir eng mit Rorschach verbunden. Unser Landgasthof liegt an traumhafter Lage oberhalb des Bodensees, von wo man die ganze Länge und Breite des Sees im Blickfeld hat. Dieses Haus, welches ursprünglich mit Bauerngut und Wirtschaft mitten im Rebgebiet lag, hat eine 340 Jahre alte Tradition. In den 50 ziger Jahren wurde diese Liegenschaft von Schläpfer Hermann sen. zu einem rustikalen Gasthof umgebaut. Thurgauer-, Appenzeller- und Gotthelfstuben sind das Aushängeschild des Gasthofes. Schnitzereien und Malereien von unserer Schweizergeschichte sind in prachtvoller und unbezahlbarer Weise dargestellt. In diesen Räumen gingen in den 50 und 60 ziger Jahren unsere Landesväter ein und aus.Es wurden weder Kosten noch Mühe gescheut, jedem Schweizer Bürger ein Stück Vaterlandsliebe mit auf den Heimweg zu geben. Wir zitieren einen Spruch, den Alt-Bundesrat Minger mit General Guisan in unser Gästebuch geschrieben hat: " In diesem Hause sprudelt eine Quelle des Inneren Geistes, für alle diejenigen, die es zu erfassen vermögen."Seit 1983 führt Hermann Schläpfer, dieses Haus in der 3. Generation. Unser Wunsch, ein Hotel anzubauen ist 1992 in Erfüllung gegangen. Beim ganzen Umbau wurden viel Holz und natürliche Materialien verwendet. Der "Empfang" und das erweiterte Restaurant wurden mit heimischem Kirschbaumholz ausgekleidet. Das ganze Hotel ist rollstuhlgängig, mit Lift und Invaliden WC ausgestattet. Restaurant WC`s sind ebenerdig und sehr gross gebaut. Feuermelder und grosse Balkone in jedem Zimmer runden die Sicherheit und die Behaglichkeit unseres Hotels ab.
Wie lange gibts das Haus schon?
Der Rebstock mit Hof und Wirtschaft ist erstmals urkundlich erwähnt um 1655. Zu dieser Zeit lag das Haus mit Wirtschaft mitten in einem Rebgebiet. Gemäss einer alten Karte; aus der Stiftbibliothek St.Gallen, vom Langmoos um 1674, wurden Reben rund um den Rebstock angepflanzt. Es ist anzunehmen dass die Qualität des Weines an diesem "Nordhang " nicht die beste war. Jedoch ist der Name des Hauses geblieben. Auch verlief die Thalerstrasse unter dem Haus durch.